Creatin Wirkung
In diesem Artikel wollen wir Dir einen Rundumblick über die Wirkungen von Creatin geben. Zuerst solltest Du allerdings wissen, was es mit Creatin auf sich hat. Creatin ist eine nicht essentielle Aminosäure. Das bedeutet, dass der Körper diese selbst bilden kann. Somit ist sie nicht zwingend durch die Nahrung zuzuführen und auch nicht lebensnotwendig. Sie wird in der Leber, Bauchspeicheldrüse und Niere produziert. Es ist eine Kombination aus den Aminosäuren Arginin, Glycin und Methionin. Diese Aminosäure ist sehr bekannt im Sport. Inbesondere im Kraftsport. Jeder zweite Sportler den man nach Creatin fragt, weiß sicherlich mehr oder weniger gut über diese Aminosäure Bescheid. Aber diese Aminosäure wird nicht im Kraftsport gebraucht. Auch in jeglichem Ausdauersport, egal ob laufen, Fußball, Handball, Creatin ist in jeder Sportart nutzbar, egal ob Hobby- oder Leistungssport. Was für Wirkungen diese besondere Aminosäure hat, klären wir im folgenden Abschnitt.
Creatin: Die wichtigsten Wirkungen im Überblick
Die Wirkung von Creatin zeigt sich in der Bildung von ATP (Adenosintriphosphat). Haupteffekt dieser Aminosäure ist eine Steigerung in Kraft und Leistung im Training. Nicht ohne Grund ist diese Aminosäure so bekannt, denn es gehört zu meist erforschtesten Nahrungsergänzungsmitteln. In Kombination mit Krafttraining kann Creatin die fettfreie Masse erhöhen (eng. lean mass). Es wurde in diversen Studien, auch in Ausdauersportarten, getestet und hat Verbesserungen in der Performance gezeigt. Creatin hat nicht nur Effekte auf die Leistungsfähigkeit in Bezug auf Kraftsteigerungen. Es kann ebenfalls Ermüdung verringern und Schläfrigkeit. Ebenfalls hat es positive Effekte auf die Merkfähigkeit des Gehirns.
Wir listen Dir die Hauptwirkungen von Creatin mal auf:
- Kraftsteigerung
- Gewichtszunahme (in Form von Wasser)
- Erhöhung des Creatininwerts (erklären wir später im Artikel)
- Erhöhung der Ausdauerleistung
- Verbesserung der fettfreien Körpermasse
- Stark Verringerung von Erschöpfungszuständen
- Starke Reduktion von Depressionen
- Deutliche Verringerung von Kopfschmerzen
- Reduktion von Schwindel
Creatin – Mögliche Nebenwirkungen
Eine Nebenwirkungen dieser beliebten Aminosäure ist bereits oben genannt. Dies sind Wassereinlagerungen. Wassereinlagerungen dürfen nicht gleichgesetzt werden mit Ödemen. Ödeme sind nicht gewollt, die Wassereinlagerungen hier allerdings schon. Denn diese finden nicht unter der Haut, sondern unter dem Muskel statt. Aus diesem Grund sind diese Wassereinlagerungen auch nicht schlimm. Es kann sogar die Muskeln praller aussehen lassen. Natürlich ist mit einer Wassereinlagerungen auch eine Zunahme auf der Waage verbunden. Dieses Gewicht ist aber kein Fett und lässt den Bauch auch nicht dicker aussehen.
Eine weitere Nebenwirkung von Creatin kann eine Erhöhung des Creatinin-Werts sein. Dieser wird häufig bei Blutuntersuchen mit geprüft. Dieser Wert gibt eine Aussage über die Nierenfunktion. Damit es zu keinen Problemen beim Arzt kommt, sollte man diesem Bescheid geben, dass man Kraftsport betreibt und Creatin nimmt. Dann weiß dieser Bescheid und kann den Wert wieder richtig deuten. Die Erhöhung dieses Wertes ist überhaupt nicht gesundheitlich gefährlich. Ist einfach nur wichtig für den Arzt zu wissen, da dies vollkommen normal ist.
Eine weiteres Problem könnte ebenfalls auftreten. Aber dies entsteht meist nur bei sogenannten Kuren. Nämlich bei einer hohen Menge von Creatin auf einmal kann auch Durchfall entstehen. Warum Kuren allerdings nicht so sinnvoll sind, erzählen wir Dir jetzt.
Creatin Kur – Sinnvoll?
Kuren waren früher bei Creatin geläufig. Der Körper wurde 1-2 Monate mit Creatin „geladen“ und dann die Hälfte der Zeit sozusagen wieder „entleert“. Hier wird am Anfang des Zeitraums hohe Mengen dieser Aminosäuren, meist bis zu 20g täglich konsumiert. Dies diente dazu, den Speicher möglichst schnell zu füllen, um eine rasche Wirkung erzielen zu können. Der Vorteil bei einer Kur ist den schnell spürbaren Anstieg der Energie. Nach den 1-2 Monaten wird Creatin ganz weggelassen und dann wird der Zyklus erneut wiederholt. Nachteil ist, dass man in der Zeit vor dem nächsten Zyklus dann auch ein bisschen seiner Kraft wieder verliert, da der Speicher ja entleert wird. Man hat Kuren früher des öfteren gemacht, da man damals noch davon ausging, dass Creatin nierenschädigend sein kann. Um dies zu vermeiden bzw. den“ Schaden“ zu verringern, hat man Pausen eingelegt.
Allerdings ist schon lange widerlegt, dass Creatin in irgendeiner Art und Weise nierenschädigend sein kann. Es gab damals eine Studie, die dies belegt haben soll. Alle anderen und somit auch aktuelleren Studien widerlegen dies allerdings. Somit braucht man sich bei der Einnahme von Creatin keine Sorgen dergleichen machen.
Creatin Dauereinnahme – Die beste Alternative
Die Dauereinnahme ist der Standard der Creatineinnahme. Dies liegt insbesondere daran, dass sie im Vergleich zur Kur einige Vorteile hat. Bei einer Dauereinnahme nimmt man 3-5g Creatin jeden Tag zu sich. So lange bis man es nicht mehr nehmen möchte. Hier gibt es kein Zeitfenster, welches einen Stopp verursacht. Es gibt zwar hier keinen schnellen spürbaren Anstieg der Kraft, da dieser sehr einschleichend kommt, allerdings geht dieser auch nicht weg. D.h. Du kannst die Vorteile von Creatin dauerhaft nutzen. Dadurch dass die Einnahme mit einer deutlich geringeren Dosis verbunden ist, besteht auch keine Gefahr an Durchfall zu leiden.
Creatin Formen
Es gibt viele Formen, die bezüglich Creatin auf dem Markt gebracht werden. Es gibt normales Creatin Monohydrat, Creapure, Kre-Alkyln uvm. Viele dieser Formen sind reines Marketing und in Studien haben sie keinerlei Vorteile zu dem Ursprungspräparat Creatin Monohydrat gezeigt. Monohydrat und Creapure sind die einzigen Produkte, die ihren Namen in dieser Branche gemacht haben und ihre Daseinsberechtigung haben.
Genau aus diesem Grund bieten wir in unserem Shop ein Creatin Monohydrat zum fast einstelligen Preis an und ein Creapure zu einem fairen Preis-/Leistungsverhältnis.
Quelle – Creatin Wirkung:
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