Omega 3 und 6
Omega 3 und 6: Sich mit der Gesundheit zu beschäftigen ist eine wichtige Sache, doch viele beschäftigen sich nur mit der Fettsäure Omega 3, allerdings nicht mit Omega 6. Dies ist ein großer Fehler. Denn beide müssen in der Ernährung betrachtet werden, denn sie spielen zusammen eine wichtige Rolle. Sowohl Omega 3 als auch 6 gehören zu den ungesättigten Fettsäuren. Beide sind essentiell. Somit ist es nötig diese durch die Nahrung zuuführen, da der Körper diese nicht selbst bilden kann. Im Prinzip stimmt dies nur bedingt, denn der Körper kann Omega 6 selbst bilden, solang genügend Fettsäuren durch die Nahrung aufgenommen wurden. Liegt eine starke Restriktion der Fettsäuren vor, z.B. bei Crash Diäten mit low bis no fat, dann kann es sein, dass der Körper dieses nicht selbst bilden kann.
Die ungesättigten Fettsäuren haben in unserer Gesellschaft lediglich einen guten Ruf. Würde man eine Umfrage auf der Straße machen, würde ich wetten, dass keiner sagen würde, dass Omega 6 auch negative Effekte auf den Körper haben könnte. Woran dies liegt, erklären wir Dir.
Das Verhältnis von Omega 3 zu 6
Grundsätzlich ist keines der beiden Fettsäuren schlecht. Doch eines ist unserer Ernährung nicht gut geregelt: Die gleichmäßige Verfügbarkeit der Fettsäuren. Während wir Omega 3 nur sehr schwierig abdecken können, da pflanzliche Quellen kaum geeignet sind und im tierischen Bereich lediglich der fettige Fisch zu Rate gezogen werden kann, sieht dies bei Omega 6 ganz anders aus. Hier haben wir zahlreiche Lebensmittel, sowohl naturbelassen als auch verarbeitet, die diese Fettsäure in hohen Mengen enthalten. Dies hat leider fatale Folgen. Denn aus diesem Grund neigen wir dazu ein sehr schlechtes Verhältnis zu haben.
Meist liegt das Verhältnis bei 1:15. Angestrebt werden sollte aber ein Verhälnis von 1:2 oder besser sogar 1:1. Man könnte natürlich versuchen möglichst viel Omega 3 zu konsumieren, was zwar löblich wäre, denn wir nehmen meist noch nicht mal die Mindestmenge dieser Fettsäure zu uns, besser wäre es allerdings Omega 6 möglichst gut zu reduzieren. Dies ist weitaus einfacher und die notwendige Fettaufnahme wäre hier deutlich niedriger. Wenn das Verhältnis dieser beiden Fettsäuren angeglichen ist und man auch ausreichend Omega 3 zu sich nimmt, kann man das Risiko für viele Krankheiten vermindern und die Vorteile dieser Fettsäuren für seine eigene Gesundheit nutzen.
Omega 3 Kapseln
Wer Schwierigkeiten hat, den Bedarf dieser Fettsäure zu decken, kein Fisch mag oder es ist nicht oft essen möchte, weil ihm zum Beispiel das nötige Kleingeld fehlt, sollte zu Omega 3 Kapseln greifen. Diese sind weitaus günstiger, länger haltbar und auch deutlich schneller und praktischer in der Einnahme. Den Bedarf dieser Fettsäure zu decken sollte heutzutage kein Hindernis mehr darstellen, es muss nur angegangen werden.
Quelle – Omega 3 und 6:
- https://fitness-experts.de/suplements/omega-3-fischoel
- https://www.health.harvard.edu/blog/omega-3-fatty-acids-for-mood-disorders-2018080314414
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