Vitamin D
Das Sonnenvitamin Vitamin D ist heute mit Abstand eines der bekanntesten Vitamine überhaupt. Es entsteht sogar ein regelrechter Hype rund um dieses Vitamins. Früher war es nie das Thema. Jetzt stellen alle auf einmal fest, entweder allein oder mit Hilfe eines Arztes, dass nahezu alle einen starken Mangel haben. Ist dies ein Mythos oder liegt wirklich ein starker Mangel vor?
An diesem Mangel ist definitiv etwas dran, weshalb wir uns intensivst mit diesem Vitamin beschäftigen sollten.
Es gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Dies bedeutet, dass wir es gut speichern können. Eine tägliche Zufuhr von einer gleichbleibenden Menge ist somit nicht notwendig. Eine Überdosierung ist allerdings auch möglich, weshalb man hier nicht blind konsumieren sollte.
Formen von Vitamin D
Es gibt es zwei verschiedenen Formen. Zum einen das Vitamin D2, das Ergocalciferol und das Vitamin D3, das Cholecalciferol. Den meisten Menschen wird sicherlich nur die D3 Form bekannt sein. Dies liegt daran, dass Vitamin D3 eine deutlich bessere Resorption hat und wir uns deshalb für die D2 Form gar nicht groß interessieren müssen. Somit ist diese auch nicht im Fokus von Firmen zur Ergänzung.
Vitamin D Synthese
Vitamin D ist bekannt dafür, dass dieses hauptsächlich durch die Sonne aufgenommen wird. Aus diesem Grund ist dieser Mikronährstoff auch als Sonnenvitamin bekannt. Die Synthese ist jedoch nicht bei jedem Menschen oder jedem Wohnort gleich. Diese Synthese bzw. Resorption hängt von vielen Faktoren ab. Zum einen die Jahreszeit. Im Winter wird es nahezu kaum durch die Sonne gebildet, weshalb man im Sommer entweder stark vorsorgen sollte oder im Winter ein Nahrungsergänzungsmittel nutzen sollte. Es ist theoretisch möglich, sich im Sommer den Speicher so stark zu befüllen, dass er im Winter noch ganz leer wird. Das heißt, wir müssen im Sommer sehr viel an der Sonne sein und möglichst viel Haut sein. Am besten täglich. Doch die Zeit die dafür nötig ist, ist leider stark gestiegen.
Gründe für die schlechte Resorption
Dies hat viele Gründe. Zum einen ist Deutschland als Wohnort nicht so gut geeignet. Am Äquator hätten wir wahrscheinlich keine Probleme unseren Vitamin D Bedarf abzudecken. Außerdem hat sich Ozonbelastung stark verändert und die UV Strahlungen, weshalb die Sonne gar nicht mehr so intensiv ist, um die Synthese so gut anzuregen, wie es früher mal funktioniert hat. Des Weiteren kommt dazu, dass wir immer mehr Zeit in Büros und Räumen verbringen. Viele Fenster nehmen UV Strahlung auf, weshalb die Sonne, die durch das Fenster kommt, kaum zu zählen ist. Außerdem müssen wir uns immer intensiver eincremen, aufgrund der veränderten UV-Strahlung, was die Resorption ebenfalls verringert. Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Hautfarbe. Je dunkler der Hauttyp, desto geringer ist die Resorption.
Quellen – Vitamin D:
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